Sonderforschungsbereich 677
Funktion durch Schalten

Teilprojektübersicht

Projektbereich A

Zunächst synthetisieren wir die Schaltmoleküle selbst und teilweise auch ihre nähere Umgebung (supramolekulare Aggregate) in homogener Lösung mit klassisch chemischen Methoden. Die Untersuchung der Elementarprozesse, wie z.B. die Schaltbarkeit und der Schaltmechanismus werden ebenfalls zuerst in Lösung untersucht, da für diese Umgebung sehr leistungsfähige Analysemethoden zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse nutzen wir um die Moleküle für den Einsatz auf Oberflächen (Bereich B) und Materialien (Bereich C) vorzubereiten und zu optimieren.

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Projektbereich B

In den Teilprojekten in Bereich B werden die Schaltermoleküle auf Oberflächen fixiert. Eine wesentliche Vorraussetzung für die erfolgreiche Ausführung einer Funktion ist die Anordnung der Schalter auf der Oberfläche, d.h. Abstand und Orientierung der Schalter relativ zur Oberfläche und auch untereinander. Zur Charakterisierung der Oberflächen stehen die Rastertunnelmikroskopie und -spektroskopie zur Verfügung und zum Nachweis der Schaltprozesse und der damit ausgelösten Funktionen kommen eine Reihe von leistungsfähigen, oberflächenempfindlichen Techniken zum Einsatz.

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Projektbereich C

Durch den Einbau der molekularen Schalter in Funktionsmaterialien wie Koordinationspolymere, Poren oder Nanokomposite können Materialeigenschaften wie Leitfähigkeit, Lichtbrechung, Diffusion oder Adsorption geschaltet werden. Anwendungen liegen im Bereich schaltbarer Speichermaterialien sowie optischer und molekularer Filter.

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Projektbereich Z

Der Projektbereich Z enthält die zentralen Projekte des Sonderforschungsbereichs, das integrierte Graduiertenkolleg und die Öffentlichkeitsarbeit.

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