Kontrollierte Oberflächenfunktionalisierung ist eine der Voraussetzungen um Funktionen durch Schalten zu erreichen. Dazu entwickelten wir in den ersten beiden Förderperioden den sogenannten Plattform-Ansatz. Funktionale Moleküle oder Schalter, die senkrecht auf einer molekularen Plattform montiert sind, bilden geordnete Monolagen auf Goldoberflächen mit kontrollierbarem intermolekularem Abstand. Wir erweitern nun diese Methode auf Quarzoberflächen und Oberflächen mit multiplen vertikalen Funktionen um Lichtsammelsysteme, schaltbare Fluoreszenz und Redox-Katalyse zu verwirklichen.